Hintergrundbild

Bild: Tirana, Platz Avni Rustemi - Bazar zoom
Platz Avni Rustemi - Bazar zoom

Bild: Tirana - Moschee Et'hem Beut und UhrturmMoschee Et'hem Beut und Uhrturm

Bild: Tirana - Milchprodukte im SupermarktMilchprodukte im Supermarkt

Bild: Tirana - Fahrrad - Mauerparkplatz mit KettenschlossFahrrad - Mauerparkplatz mit Kettenschloss

Fr, 29.08.2014
21,1 km
Wetter: Sonnig

Gegen sechs war ich munter, fing an zu packen, dann ging ich bezahlen. Von dem weißhaarigen Herrn bekam ich einen Kaffee und sollte 16 EUR pro Tag zahlen statt der beim Einchecken genannten 12, das wurde aber umgehend korrigiert. Dann versuchte ich, die Idee eines Gästebuches anzubringen. Das war ein kompletter Verständigungs-Fehlschlag – ich bekam ein albanischsprachiges Buch über den Bau des Campingplatzes geschenkt. Dann unterhielt ich mich mit einem Mann aus Kalifornien, der mit dem Motorrad unterwegs war. Da ich keine Unruhe durch mein Packen reinbringen wollte, frühstückte ich zugleich mit meinen polnischen Nachbarn.

Nach einer Unterhaltung mit Reiseradlern, die vorher sehr verpennt waren und einer Postkartengabe zog ich los und wurde nach drei Kilometern von einem Albaner mit einem gepflegtem neuen Audi an die Schnellstraße gebracht.

Bald saß ich im Bus nach Tirana, aber an einem sehr schmutzigen Fenster – also keine Fotos für Mapillary. In Tirana am Busbahnhof traf ich zwei ältere niederländische Männer, die als Helfer gearbeitet hatten. Da sie eine Unterkunft suchten, nahm ich sie ins Hostel mit. Unterwegs kaufte ich drei Pakete Tee (hätte ich nur mehr mitgenommen), der ebenfalls Çaj Malit genannt wurde. Nach dem Einchecken stellte ich fest, dass mein Ausweis noch auf dem Campingplatz war. -.-

Nach Anruf und SMS erfuhr ich, dass der Chef selbst morgen gegen 11 Uhr in Tirana sein und den Ausweis zum Hostel bringen würde. Ich sagte, dass ich 13:00 zum Flughafen muss. Danach wanderte ich für OSM schnellen Schritts durch die Straßen von Tirana, um fehlende Straßennamen zu sammeln. Ich musste leider feststellen, dass das Nationalmuseum wegen Bauarbeiten geschlossen war, nicht einmal inoffiziell durfte ich hinein. Ich kaufte Süßigkeiten, Feigen und Weinbeeren ein (lecker!) und schaffte Urlaubs-Postkarten zur Post. Dann las ich "Reise zum 7. Himmel" an der Hostel-Bar fertig – das Buch war eher "naja". Dabei futterte ich das Obst, später genehmigte ich mir ein Bier und Nüsse.

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