Machynlleth - Uhrturm

Snowdon - Gipfel-Sturm

Pen Yr Ole Wen - Gipfelblick

Im Herbst 2014 zeigte mir OpenStreetMapper SK53 ein paar schöne Bilder von Wales, so dass ich dachte: Ehe ich durch zuviele Besuche von Albanien eindimensional werde, kann ich mir auch mal eine andere Gegend anschauen. Hinsichtlich des Wetters (Wikipedia nennt für den August wohl 15 Regentage) und der Besuchermengen würde ich mir hinterher sicherlich sagen: wärst du doch nach Albanien gefahren. :)

Anhand von GPX-Tracks von Wikiloc und OSM bastelte ich mir eine Route zusammen, die mich – wie ich erst danach feststellte – von Süd nach Nord durch den Snowdonia-Nationalpark führte. Die Anreise würde mit dem Flugzeug nach London und mit dem Zug nach Machynlleth stattfinden. Wildcampen ist in Wales nicht wirklich gestattet. Wenn man auf Privatgrund übernachtet – und jedes Fleckchen Erde hat einen Besitzer – soll man den Eigentümer um Erlaubnis bitten. Im Snowdonia-Nationalpark sieht man es aber nicht ganz so eng.

Aus Zeitmangel und weil jemand meinte, dass er meine Berichte gern am Stück lesen würde, gibt es diesen erstmals als monolithischen Block. Die einzelnen Tage bekommen einen Anker-Link, damit man in der Textwüste nicht vollkommen verloren geht. :) Auch überarbeitete ich den Text nicht so stark wie sonst, so dass die knappe Tagebuchform weitgehend erhalten blieb. Die Bilder an der Seite sind teilweise nicht ganz synchron zum Text. Alle Fotos sind bei Mapillary zu finden, aber in einer weniger ausgefeilt nachbearbeiteten Version.

Gezählt habe ich nur die zu Fuß zurückgelegten Kilometer: 352,5 laut GPS-Gerät – ohne auf Lücken und Sprünge zu achten. Ab dem 17.08. war der Wanderteil des Urlaubs beendet. Mit Auto und persönlichem Chauffeur wurden einige Highlights von Wales besucht, nach einem Abstecher nach Edinburgh zum Military Tattoo ging es heimwärts.

Ein britisches Pfund (£) entspricht etwa 1,34 EUR. Der Einfachheit halber rechnete ich im Kopf mit 1,50 EUR.

Sonnenaufgang mit Zelt